Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 24.03.2022von Beate Thomashausen
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Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 15.03.2022von Beate Thomashausen
Wassersportliches
Seit Anfang Mai 2021 gibt es das „Aktionsprogramm Aufholen“. Eine Milliarde Euro will die Bundesregierung in Maßnahmen investieren, um die psycho-sozialen Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche abzufedern. Das Programm soll im kommenden Schuljahr beginnen, jedoch sind bereits im Sommer Projekte möglich.
„Lauter gute Ideen“, findet Torsten Fricke, der Leiter der Stiftung Kinderheim Harkerode, „aber schwierig zu administrieren“. Bevor die Bundesmittel fließen, wird einige Zeit vergehen, und ob die Fördermaßnahmen dann zu dem konkreten Bedarf der Stiftung passen? Sollte man nicht eigene Aufholprojekte in Angriff nehmen?
Traditionell verbringen die Kinder und Erzieher der Stiftung einen Teil ihrer Sommerferien im Regenbogencamp Suhrendorf auf der Insel Ummanz/Rügen.
Aber neun der Harkeröder Kindern können nicht schwimmen!
Gemeinsam mit dem Kreissportbund Mansfeld-Südharz organisiert die Stiftung daher einen Schwimmkurs im Stadtbad in Hettstedt.
Grit Schaaf vom Kreissportbund führt ihn mit Unterstützung von Katharina Dederer und Anja Riebenstahl von der Stiftung durch.
Diesmal werden alle Teilnehmer der Ferien in Ummanz schwimmen können.
Wenn nun auch noch das Wetter mitspielt, wird das was mit dem stiftungseigenen „Aktionsprogramm Aufholen“!
Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 12.02.2021von Beate Thomashausen
Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 29.01.2021von Beate Thomashausen
Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 04.01.2021von Beate Thomashausen
Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung vom 13.10.2020von Beate Thomashausen
Ein Spielplatz für die Harkeröder Kinder – oder: selbst ist die Frau, beziehungsweise der Mann
Seit Anfang 2018 ist gegenüber der Remise des Knigge-Schlosses in Harkerode ein Spielplatz für die Harkeröder Kinder geplant. Das leicht abschüssige Gelände wurde landschaftsarchitektonisch vorbereitet. Der Baumbestand wurde gelichtet. Ein Schaukelreck wurde installiert.
Das Gelände stand für die weitere Gestaltung des Spielplatzes bereit, jedoch haben die Arbeiten – unter anderem wegen fehlender Projektmittel – fast zwei Jahre lang geruht. Das hat sich mit dem Beginn der Corona Krise geändert. Die Harkeröder Kinder haben die Sache selbst in die Hand genommen!
Die Schließung ihrer Schulen hatte ungeahnte Energien freigesetzt. Das schöne Frühlingswetter Ende März und Anfang April hat die Sache zusätzlich begünstigt. Die folgenden Bilder dokumentieren den Arbeitseinsatz und die Arbeitsfortschritte.
Zeitungsartikel in der Mitteldeutschen Zeitung vom 16.05.2019
Sommerferien 2018!
Auch diese Sommerferien verbringen die Harkeröder Kinder im Ostseecamp Suhrendorf, auf der Westseite der kleinen Insel Ummanz. Weit weg vom Trubel der großen Ostseebäder ist Ummanz der westlichen, ruhigeren Seite der Insel Rügen vorgelagert.
Ein flacher Bodden mit erprobt-kinderfreundlichen Badestellen liegt zwischen Ummanz und der Nachbarinsel Hiddensee. Die wiederum ist als Rückzugsort Gerhard Hauptmanns, des deutschen Literatur-Nobelpreisträgers des Jahres 1912, weltberühmt geworden.
Von Ummanz nach Hiddensee zu rudern oder zu paddeln wäre möglich, erforderte jedoch Kraftanstrengung und (zumindest) ein Boot. An eigenen Booten fehlt es, und auch fürs Windsurfen fehlt es noch an zweckdienlicher Ausrüstung. Die Harkeröder Kinder würden sich über die entsprechenden Sachspenden sehr freuen…
Strandleben geht freilich auch ohne nautisches Gerät. Und bei dem Sommerwetter diesen Jahres ist das Suhrendorfer Strandleben schwer zu toppen.
Ein Baum des Jahres für Harkerode
Seit Donnerstag, dem 21. Juni 2018, steht eine junge Ess-Kastanie im Harkeröder Schlosspark. Gestiftet wurde das schlanke, knapp vier Meter hohe Bäumchen von der Baumschule Wilhelm Ley in Meckenheim, über 450 km westlich von Harkerode.
Die Ess-Kastanie (Castanea sativa) ist der Baum des Jahres 2018. Sie verdiente sich diese Würde als ausgezeichnetes Bienennährgehölz und als Lieferant schmackhafter Nahrung für Mensch und Tier. Darüber hinaus: Ein ausgewachsener Baum bindet bis zu 18 Kilogramm Kohlendioxid pro Tag – ein wichtiger Beitrag zur Begrenzung des Treibhauseffektes. An einem heißen Tag kühlt ein solcher Baum die Umgebung, indem er rund 400 Liter Wasser verdunstet. Schließlich emittiert jeder einzelne Baum 13 Kilogramm Sauerstoff als Endprodukt der Photosynthese.
Gepflanzt wurde die Harkeröder Ess-Kastanie gemeinsam von den Herren Torsten Schweiger MdB und Markus Guhl. Herr Schweiger hat als Mitglied des Umwelt-Ausschusses des Deutschen Bundestags eine besondere professionelle Affinität zum Naturschutz. Ähnliches gilt für Herrn Guhl: er ist der Hauptgeschäftsführer des Bund deutscher Baumschulen e.V.
Gärtnerische Detailarbeit und eine erste Dusche gab es von den Kindern der Stiftung Kinderheim Harkerode, die an der Baumpflanzung begeistert teilnahmen. Nicht zuletzt durch ihre engagierte Mitwirkung gelang es, den Besuchern positive Eindrücke aus erster Hand von unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu vermitteln.
Feier der Stiftungseröffnung im Humboldtschloss Hettstedt-Burgörner am 1. März 2017